Der IWF hat in der letzten Ausgabe des World Economic Outlook seine Wachstumsprognose für die Eurozone deutlich angehoben.

Jetzt glaubt der Währungsfonds (IWF), dass das Wachstum in der Eurozone 2,1 % betragen wird, nachdem man bisher von einem Wachstum von lediglich 1,7 % ausging. Auch für Deutschland wurde die Wachstumsprognose angehoben. Man sieht jetzt ein wachsendes Bruttosozialprodukt von 2,0 % für 2017 und für 2018 wird mit 1,8 % gerechnet. Im Vereinigten Königreich sieht man die wirtschaftliche Situation kritischer. Hier wurde die Prognose um 0,3 % auf 1,7 % gesenkt.

Schon beeindruckend, dass der Internationale Währungsfonds bis Mitte Oktober 2017 benötigt, um festzustellen, dass seine wirtschaftliche Prognose für das Jahr 2017 nicht zu halten ist. Es ist nicht wirklich ein Kunststück, zwei Monate vor Jahresende die Zahlen auf ein wahrscheinlich richtiges Wachstum anzupassen. Komischerweise wissen andere Analysten das Wachstum schon am Anfang des Jahres besser zu bewerten.

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