Die Bank of England erwartet offensichtlich einen „Soft Brexit“.Es bleibt abzuwarten, was die Bank unternehmen wird, wenn es einen „Hard Brexit“ geben wird.

Man kann wohl davon ausgehen, dass die Bank die erste Zinserhöhung im Jahr 2019 vornehmen wird. Durch eine höhere Inflation und damit eine Abwertung des GBP wird es zu stärkeren Reallohnverlusten kommen. Die Zahlen des Landes sind nicht wirklich positiv. Die Industrieproduktion schrumpfte per März im Monatsvergleich um -0,5 %, im Jahresvergleich nur um 1,4 % (prognostiziert waren 2,1 %) und die Handelsbilanz wies per März ein Minus von 13,44 Milliarden auf (prognostiziert waren 11,8 Milliarden).

Die europäischen „noch Partner der Briten“ werden sicherlich alles dafür tun, dass es einen „Hard Brexit“ geben wird. Denn nur etwas aus der EU raus, wird es sicherlich nicht geben.

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