Montag, 01.05.2017 
Wachstumsprognose für 2017 erhöht.

Der Internationale Währungsfonds hat seine Wachstumsprognose für das Jahr 2017 erhöht.

Ging dieser noch kürzlich von einem Weltwirtschaftswachstum von 3,4 % aus, so erwartet er jetzt ein Wachstum von 3,5 %. Verantwortlich hierfür ist die positive Entwicklung in Großbritannien, China, Russland und der Eurozone. 

Obwohl ich die Anpassung der Wachstumsprognose des Internationalen Währungsfonds gut nachvollziehen kann, frage ich mich, wie der Fonds dazu kommt, eine positive Entwicklung in Großbritannien zu sehen. Ich sehe dort exakt das Gegenteil. Die Briten werden mit den Kosten und dem EU-Austritt an sich massiv zu kämpfen haben und deren Wirtschaft dürfte in Mitleidenschaft gezogen werden. 

Autor: Marc Philipp Brandl

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