Sonntag, 09.04.2017 

Die EU besteht auf die Einhaltung der Verpflichtung Großbritanniens. 

Dazu sagte der EU Unterhändler, Barnier: „Es gibt keinen Preis dafür, wenn man geht, aber wir müssen die Konten ausgleichen.“ 

Großbritannien wird nicht aufgefordert, für etwas zu zahlen, dem das Land als EU-Mitglied nicht vorher zugestimmt habe. Deshalb wies der Chef der europäischen Investmentbank zu Recht darauf hin, dass London bei seiner Bank hohe Verbindlichkeiten habe. Diese müssten sicherlich vor einem Austritt der Briten ausgeglichen werden. 

Es wird spannend sein zu sehen, wie die Briten diese Beträge aufbringen wollen, ohne dass ihre Wirtschaft noch mehr unter Druck gerät. 

Autor: Marc Philipp Brandl

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