Donnerstag, 07.04.2016 

Panama Papers – hier soll es sich auch um Briefkastenfirmen vieler Politiker handeln. 

Die erste Frage, die sich mir stellt ist, wie WikiLeaks in den Besitz der Daten gekommen ist.

Man hat versucht, den Weg zurück zum Hinweisgeber zu verfolgen. Nach einem Begleittext der SZ, handelt es sich um Dokumente der panamaischen Kanzlei, Mossack Fonseca". Dazu sagte SZ-Journalisten, Frederik Obermaier: "Es gab den angedeuteten Wunsch der Quelle nach internationaler Öffentlichkeit". Für die Kanzlei Mossack Fonseca ist das ein verbrecherischer Akt, da sie offenbar gehackt wurden. In der Sache soll es sich um 11,5 Millionen Dokumente handeln, die mit 214.000 Briefkastenfirmen in Panama in Verbindung stehen sollen. Um es klarzustellen – eine Briefkastenfirma auf Panama zu unterhalten, ist nach meinen Informationen nicht automatisch illegal, sondern nur dann, wenn es sich um illegale Gelder und eine Steuerhinterziehung handelt. 

Autor: Marc Philipp Brandl

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