Mittwoch, 15.10.2014

Der Internationale Währungsfonds (IWF) korrigiert seine Wachstumsprognosen für die Weltwirtschaft auf noch starke 3,3 %.

Aufgrund des globalen Krisenherdes und die damit verbundenen wenig hilfreichen politischen Entscheidungen, hat der IWF seine Wachstumsprognose für die Weltwirtschaft leicht gesenkt. 

Sie beträgt immer noch starke 3,3 %. Die USA wird dabei stärker eingeschätzt als noch zuletzt. Das Wachstum für die Eurozone wird auf 0,8 % geschätzt, wobei Italien und Frankreich etwas schwächer eingeschätzt werden. Spanien wird als stabiles Land betrachtet. Das von Deutschland erwartete Wachstum von starken 1,4 %, ist nach wie vor als sehr positiv zu bewerten. Trotzdem rief der IWF die Bundesregierung dazu auf, mehr Investitionen zu tätigen, das gilt sowohl für die privaten als auch für die staatlichen Bereiche. 

Eine, wirtschaftlich betrachtet, robuste Weltwirtschaft leidet derzeit, meiner Meinung nach, unter desolaten politischen Entscheidungen. Ich hoffe, dass die Politiker umgehend ihre Fehler korrigieren, um das deutliche Wachstum in der Weltwirtschaft nicht weiter zu behindern.

Autor: Marc Philipp Brandl 

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